Ergebnisse des Forschungsprojekts "PROMONA" jetzt öffentlich
Zusammen mit Forscher/-innen aus dem Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB), dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP), Walter Gerätebau und der Universität Bologna hat Silicann Systems nun die Forschungsergebnisse des Projekts "Vernetzung bioeffizienter physikalischer Detektions- und Prozessierungsmodule zur nachhaltigen Reinigung und Desinfektion in der Lebensmittelproduktionskette (PROMONA)" veröffentlicht.
In der automatisierten Lebensverarbeitung spielt prozessbegleitende Hygiene eine sehr wesentliche Rolle für das Erreichen hoher Produktsicherheit. Gegenwärtig wird dafür viel mit Desinfektionsmitteln gearbeitet, um die Keimbelastung von Oberflächen zu minimieren.
Im Forschungsprojekt wurde nun untersucht, ob Plasma-prozessiertes Wasser (PPW) eine umweltschonende Alternative zur Nutzung von Desinfektionsmitteln darstellen kann. Zur quantitativen Bewertung wurden dafür verunreinigte Oberflächen vor und nach der Behandlung mit Hilfe von durch Silicann Systems entworfenen optischen Sensoren geprüft. Resultat der Untersuchung war, dass Plasma-prozessiertes Wasser im Vergleich zu Desinfektionsmitteln gleichwertige Desinfektionsleistung in deutlich kürzer Einwirkzeit bewirken kann.
Die Veröffentlichung zum Forschungsprojekt ist unter dem Titel "Optimized cleaning of conveyor belts using plasma-processed water assisted by optical detection of food residues" in der Fachzeitschrift "Innovative Food Science and Emerging Technologies" zu finden.